Veranstaltungen im Seniorenland Ostfalen
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Erntedankfestumzug und -feier in Lobmachtersen

In Lobmachtersen wird wieder ein großes Erntedankfest gefeiert Am Samstag, 29. September, startet um 14 Uhr in der Dorfmitte von Lobmachtersen ein großer Festumzug mit Erntekrone und vielen geschmückten Themenwagen, bunten Fußgruppen, alten und neuen Fahrzeugen und Maschinen. Nach dem Umzug durch die Dorfstraßen wird auf dem Festgelände rund um die Kirche - an der Flachstöckheimer Straße - im Festzelt und „open air“ gefeiert. Die begleitenden Musikzüge spielen zum Konzert auf, anschließend sorgt ein DJ für musikalische Unterhaltung. Für ihr leibliches Wohl können sich die Besucher an Getränke- und Imbiss-Ständen sowie einem Kuchenbuffet bestens versorgen. Für die Kinder gibt es ein besonderes Spiele-Angebot. Der Verein „Dorfgemeinschaft Lobmachtersen“ setzt mit diesem Erntedankfestumzug eine selten gewordene dörfliche Tradition fort und organisierst dieses 16. Fest, das seit 1978 in Abständen in Lobmachtersen mit großem Einsatz der örtlichen Vereine und vieler engagierter Bürger gefeiert wird. Auch in diesem Jahr wünschen sich die „Machterschen“ viele Besucher die sich an den Straßenrändern den Festumzug ansehen und auf dem Festgelände gemeinsam feiern. Am folgenden Tag, Sonntag, 30. September, wird um 10 Uhr im Festzelt der Erntedankgottesdienst von Pfarrer Ulrich Gantert gehalten. Daran an schließt sich ab 11 Uhr ein Bürgerfrühstück, das von einer Schlachterei geliefert wird. Die Frühstückskarten sind im Vorverkauf erhältlich. Kontakt: Deltef Bonsack, 05341-8924

Die Frühstückskarten sind im Vorverkauf erhältlich. Kontakt: Deltef Bonsack, 05341-8924

Datum: Samstag, 29.09.2018
Uhrzeit: 14.00 Uhr
Ort: 38259 SZ-Lobmachtersen
Rund um die Kirche an der Flachstöckheimer Straße
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Lobmachtersen e.V.
  Vorsitzender: Detlef Bonsack, Dorenwinkel 37, 38259 Salzgitter
  dorfgemeinschaft-lobmachtersen@t-oline.de
  www.lobmachtersen.de
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Seniorenland Ostfalen

Die Lebenserfahrung wächst in unserer Gesellschaft. Der demographische Wandel bringt es mit sich, dass die Zahl der Senioren nicht nur wächst, sondern auch der Gesellschaft insgesamt ein neues Gesicht gibt. Solange das Gespräch zwischen den Generationen nicht abreißt, wird die Gesellschaft von der Zunahme der Altersweisheit profitieren. Auf der anderen Seite steigt auch die Bereitschaft unter den Älteren, ein Studium "im dritten Lebensalter" aufzunehmen. Die Alten machen den Jungen vor: Das Leben als ein kontinuierliches Lernen.

Als die gegenwärtige Generation der Alten jung war, sprach man noch nicht von Kulturlandschaften von Europäischen Regionen und schon gar nicht kannte man das Wort Globalisierung. Europa war noch ein Europa der Nationen; Fragen von Staatsinteresse waren nationale Fragen. Überall zwischen Thale, Hannover und Göttingen sprach und hörte man noch das ostfälische Platt. Wer noch die Zeit vor dem Kalten Krieg in Erinnerung hat, weiß, dass es keine Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gab. Die Grenze mitten durch Deutschland, mitten durch Ostfalen und mitten durch das Eichsfeld war den Menschen bis 1945 und danach nicht als Eiserner Vorhang vorstellbar. Dann gibt es die Alten, denen die Grenze des Kalten Krieges, die Mauer, ihr Leben lang selbstverständlicher Bestandteil ihre Biographie war. Man hatte nicht vergessen, aber doch aufgehört zu glauben, dass die Mauer einmal verschwinden würde. Als dann 1989 die DDR von innen her kaputt ging und damit ihr Mauer-Grenzwerk fiel, dachten alle nur das eine Wort: Wahnsinn. So unglaublich erschien ihnen das Verschwinden von Panzersperren und Todesstreifen. Heute wandern die Menschen entlang des "Grünen Bandes" und können sich an den Grenzlandmuseen unterwegs über die Zeiten, als an diesen Stellen noch die Mauer (eigentlich: der Grenzzaun) stand, informieren. Mit dem "Grünen Band" ist die einstige Narbe durch die Kulturlandschaft selbst Teil der Kulturlandschaft geworden.

Senioren bewegen sich anders und mit einer anderen Wahrnehmung durch die Kulturlandschaft. Sie tragen einen Zollstock der Geschichte in sich. Sie entdecken aber auch die ihnen bereits bekannte Landschaft in einem neuen europäischen Kleid. Sie leben heute in einem Europa der Regionen.

 

 

Dynamische Damen tanzen jetzt unter dem Namen „Ostfalen - bewegt"

Harbke, den 20.09.2008
Vorschaubild der Pressemittteilung

Harbker Seniorentanzgruppe nahm großes Tanzfest als Anlass zur Taufe - Von Walzer bis Polka haben die Seniorentanzgruppen aus Harbke, Alleringersleben, Eimersleben und Beendorf alles drauf. Einmal im Jahr trifft man sich zum großen Gemeinschaftstanz. Aus besonderem Anlass fand das Tanzfest diesmal in Harbke statt.

Seit zweieinhalb Jahren gibt es die Seniorentanzgruppe in Harbke unter dem Vereinsdach der Volkssolidarität. Nun endlich hat das Freizeitensemble auch einen Namen. „Ostfalen - bewegt" lautet er.

Zu den Ehrengästen beim Tanzfest zählte Harbkes Bürgermeister Gunther Tell. Er wünschte den Frauen viel Erfolg und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir Sie jetzt noch öfter bei Auftritten in der Gemeinde sehen." „Bestimmt", erwiderte Renate Ewald. Sie ist Vorsitzende der Tanzgruppe und versprach, dass man spätestens im nächsten Jahr die eine oder andere Veranstaltung bereichern werde. Das Rüstzeug dafür haben die Frauen allemal. „Wir sind zurzeit 20 Mitglieder und verfügen über ein Repertoire von etwa 15 Tänzen", erläutert Renate Ewald.

Einmal in der Woche trifft man sich zu Übungszwecken: immer mittwochs ab 16 Uhr in der alten Kaufhalle. „Diese Räumlichkeiten werden uns von der Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung gestellt. Neue Mitstreiter sind uns übrigens immer herzlich willkommen", so die Vorsitzende. Eine Auswahl ihrer Choreographien präsentierten die Damen von „Ostfalen - bewegt" nun also wieder beim großen Treffen der vier befreundeten Tanzgruppen, von denen jede Mal am Zug war und eine flotte Sohle aufs Parkett legte. Dazu gab es reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. „Heute ist einfach gute Laune und gemeinsames Tanzen angesagt", so Ewald, „und es ist auch immer eine schöne Gelegenheit für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch."

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme (29.09.2008)

 

 

 

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