Harzhorn: Schlacht zwischen Römern und Germanen im 3. Jahrhundert | |
Um 235 nach Christi Geburt zog die römische Armee von Mainz her westlich um den Harz herum und schlug nördlich des Harzes eine Schlacht. Auf dem Rückweg wurden die Römer am Harzhorn überfallen und in eine weitere Schlacht verwickelt. Der Verlauf der Schlacht am Harzhorn wurde von den Archäologen akribisch rekonstruiert und vor Ort durch Infotafeln erklärt. Das Gelände ist ganzjährig zugänglich. Ein Spaziergang ist von der Bundesstraße 248 (Seesen-Echte) möglich, wie auch eine Wanderung von Einbeck, Bad Gandersheim oder Seesen her. Das Schlachtgelände befindet sich im Wald. Informationen zu Ereignissen und Führungen finden Sie unter www.roemerschlachtamharzhorn.de |
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Parkplatz an der Bundesstraße 248 Öffnungszeiten des Info-Gebäudes am Schlachtgelände immer nur am Sonntag: April-Oktober 11-16 Uhr, November-März 13-16 Uhr Das Gelände liegt direkt an der Autobahn A7 (zwischen den Abfahrten "Seesen" und "Echte"). |
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Datum: | Dienstag, 26.06.2018 |
Uhrzeit: | 10.00 Uhr |
Ort: |
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Veranstalter: | Landkreis Northeim |
Touristinformation Bad Gandersheim, Landkreis Northeim (in Northeim) | |
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Archäologieland Ostfalen
Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla
Eröffnung des Parks am 14. September 2012, ab 11.00 Uhr, mit Führung über das Gelände, Gerichtskreis nach Sachsenrecht, Bogenschießen, Verköstigung und vielem mehr.
Parkplatz: an der Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf.
Jüngere Bronzezeit:
Der etruskische Schwertgriff (9. Jh. v. Chr.), gefunden im Elm (Foto: www.fabl.de) wirft Licht in ein unbekanntes ("dunkles") Zeitalter, das uns die Archäologen näher bringen: mit Hilfe der faszinierenden Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):
Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.
Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".
Lothar Jungeblut (fabl.de) führt interessierte Gäste über die Ausgrabungsstätte der jüngeren Bronzezeit in Isingerode.