Veranstaltungen im Seniorenland Ostfalen
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Festliche Stimmung auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt

Funkelnde Lichter an rund 150 liebevoll dekorierten Ständen: Vom 28. November bis 29. Dezember öffnet der Braunschweiger Weihnachtsmarkt zwischen Burg Dankwarderode und dem Dom St. Blasii seine Tore. Kulturangebote sowie das Kinderprogramm laden dabei zum Innehalten, Lauschen und Mitmachen ein.

 

Seit über 500 Jahren verzaubert der Braunschweiger Weihnachtsmarkt rund um Rathaus, Burg und Dom seine Besucherinnen und Besucher mit einem reichen Angebot und gemütlichen Ambiente. Dabei sind seine individuellen Stände der Mittelpunkt: Von ihnen sind einige aufgrund ihrer großen Beliebtheit bereits schon seit Jahrzehnten dabei. Handgefertigten Christbaumschmuck, kunstvoll gegossene Kerzen oder kreativ gestaltete Töpferwaren bieten Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker an und beraten Gäste. Kulinarisch verführen regionale Spezialitäten beispielsweise mit der Braunschweiger Mumme, traditionellem Braunkohl oder internationale Köstlichkeiten und beliebte Klassiker wie wärmender Glühwein und gebrannte Mandeln.

 

Musik auf Burgplatz, am Rathaus und im Dom

Durch die winterliche Luft erklingen an den Adventssonntagen von 16:20 bis 16:50 Uhr Blechbläser-Klänge vom Rathausbalkon. Im Bereich des Landesmuseums musizieren an vielen Abenden regionale Chöre und Orchester.

Besonders festlich wird es bei der 11. Weihnachtskulturwoche vom 8. bis 23. Dezember im Dom St. Blasii. Das Weihnachtsoratorium, Orgelkonzerte sowie das Quempas-Singen der Domsingschule stimmen die Besucherinnen und Besucher auf die Feiertage ein.


Theatervorstellungen und Weihnachtswerkstatt für Kinder

Auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt gibt es für Kinder ein vielseitiges und kostenloses Programm. An vier Samstagen vom 1. bis zum 22. Dezember erwarten Kinder ab vier Jahren Theatervorführungen im Braunschweigischen Landesmuseum. Das Theater Miriam Paul und das Theater Fadenschein präsentieren ihre Stücke von „Schneewittchen" bis zu „Lenas Fenster" jeweils ab 14:00 Uhr.

Das Puppentheater an der Heinrichslinde auf dem Domplatz begeistert auch schon die ganz Kleinen: Vom 1. bis 23. Dezember haben sie die Möglichkeit, jeden Vormittag um 11:00 Uhr die Geschichte vom Weihnachtsmann und seinem Rentier zu hören.

Selbst etwas basteln oder leckere Kekse backen können Kinder von vier bis zwölf Jahren in der Weihnachtswerkstatt. Sie öffnet von Montag bis Samstag von 10:00 bis 19:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 19:00 Uhr.

 

Winterliche Löwenstadt

Auch in der gesamten Innenstadt gibt es ab Ende November viel zu entdecken. Hell erleuchtete Schaufenster und gemütlich dekorierte Einkaufsstraßen laden in die zahlreichen Geschäfte ein. Sportlich können Besucherinnen und Besucher der Braunschweiger Innenstadt auf dem Kohlmarkt werden: Dieser wird von Mitte November bis Ende Dezember mit dem Eiszauber zu einer bunt beleuchteten Schlittschuhlaufbahn. Beim Wintertheater im Spiegelzelt an der Martinikirche stimmen Stücke wie die Braunschweiger Weihnachtsgeschichte auf das Fest ein - und das mit einer guten Prise Humor. Für Familien gibt es die Braunschweiger Weihnachtsgeschichte auch in einer gekürzten Version.

 

er Braunschweiger Weihnachtsmarkt 2018

· 28. November bis 29. Dezember rund um den Dom St. Blasii und den Platz der Deutschen Einheit, Marktruhe am 24. und 25. Dezember

· Rund 150 Marktstände mit kunstvollen Handwerkswaren und kulinarischen Leckereien sowie Spezialitäten aus der Region

· Öffnungszeiten:

§ Montags bis samstags 10:00 bis 21:00 Uhr

§ Sonntags und feiertags 11:00 bis 21:00 Uhr

§ 28. November ab 18:00 Uhr, nach Eröffnungszeremonie

§ Marktschluss am 29. Dezember 2018 um 20:00 Uhr

· Alle Informationen, Termine und ein Übersichtsplan der Marktstände sind unter www.braunschweig.de/weihnachtsmarkt zu finden.

· Eine Übersicht über Veranstaltungen in der Weihnachtszeit gibt es unter www.braunschweig.de/veranstaltungen-weihnachtszeit.

 

Datum: Donnerstag, 20.12.2018
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Ort: 38100 Braunschweig
Innenstadt
Veranstalter: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
  0531 4 70 32 40
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Seniorenland Ostfalen

Die Lebenserfahrung wächst in unserer Gesellschaft. Der demographische Wandel bringt es mit sich, dass die Zahl der Senioren nicht nur wächst, sondern auch der Gesellschaft insgesamt ein neues Gesicht gibt. Solange das Gespräch zwischen den Generationen nicht abreißt, wird die Gesellschaft von der Zunahme der Altersweisheit profitieren. Auf der anderen Seite steigt auch die Bereitschaft unter den Älteren, ein Studium "im dritten Lebensalter" aufzunehmen. Die Alten machen den Jungen vor: Das Leben als ein kontinuierliches Lernen.

Als die gegenwärtige Generation der Alten jung war, sprach man noch nicht von Kulturlandschaften von Europäischen Regionen und schon gar nicht kannte man das Wort Globalisierung. Europa war noch ein Europa der Nationen; Fragen von Staatsinteresse waren nationale Fragen. Überall zwischen Thale, Hannover und Göttingen sprach und hörte man noch das ostfälische Platt. Wer noch die Zeit vor dem Kalten Krieg in Erinnerung hat, weiß, dass es keine Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gab. Die Grenze mitten durch Deutschland, mitten durch Ostfalen und mitten durch das Eichsfeld war den Menschen bis 1945 und danach nicht als Eiserner Vorhang vorstellbar. Dann gibt es die Alten, denen die Grenze des Kalten Krieges, die Mauer, ihr Leben lang selbstverständlicher Bestandteil ihre Biographie war. Man hatte nicht vergessen, aber doch aufgehört zu glauben, dass die Mauer einmal verschwinden würde. Als dann 1989 die DDR von innen her kaputt ging und damit ihr Mauer-Grenzwerk fiel, dachten alle nur das eine Wort: Wahnsinn. So unglaublich erschien ihnen das Verschwinden von Panzersperren und Todesstreifen. Heute wandern die Menschen entlang des "Grünen Bandes" und können sich an den Grenzlandmuseen unterwegs über die Zeiten, als an diesen Stellen noch die Mauer (eigentlich: der Grenzzaun) stand, informieren. Mit dem "Grünen Band" ist die einstige Narbe durch die Kulturlandschaft selbst Teil der Kulturlandschaft geworden.

Senioren bewegen sich anders und mit einer anderen Wahrnehmung durch die Kulturlandschaft. Sie tragen einen Zollstock der Geschichte in sich. Sie entdecken aber auch die ihnen bereits bekannte Landschaft in einem neuen europäischen Kleid. Sie leben heute in einem Europa der Regionen.

 

 

Dynamische Damen tanzen jetzt unter dem Namen „Ostfalen - bewegt"

Harbke, den 20.09.2008
Vorschaubild der Pressemittteilung

Harbker Seniorentanzgruppe nahm großes Tanzfest als Anlass zur Taufe - Von Walzer bis Polka haben die Seniorentanzgruppen aus Harbke, Alleringersleben, Eimersleben und Beendorf alles drauf. Einmal im Jahr trifft man sich zum großen Gemeinschaftstanz. Aus besonderem Anlass fand das Tanzfest diesmal in Harbke statt.

Seit zweieinhalb Jahren gibt es die Seniorentanzgruppe in Harbke unter dem Vereinsdach der Volkssolidarität. Nun endlich hat das Freizeitensemble auch einen Namen. „Ostfalen - bewegt" lautet er.

Zu den Ehrengästen beim Tanzfest zählte Harbkes Bürgermeister Gunther Tell. Er wünschte den Frauen viel Erfolg und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir Sie jetzt noch öfter bei Auftritten in der Gemeinde sehen." „Bestimmt", erwiderte Renate Ewald. Sie ist Vorsitzende der Tanzgruppe und versprach, dass man spätestens im nächsten Jahr die eine oder andere Veranstaltung bereichern werde. Das Rüstzeug dafür haben die Frauen allemal. „Wir sind zurzeit 20 Mitglieder und verfügen über ein Repertoire von etwa 15 Tänzen", erläutert Renate Ewald.

Einmal in der Woche trifft man sich zu Übungszwecken: immer mittwochs ab 16 Uhr in der alten Kaufhalle. „Diese Räumlichkeiten werden uns von der Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung gestellt. Neue Mitstreiter sind uns übrigens immer herzlich willkommen", so die Vorsitzende. Eine Auswahl ihrer Choreographien präsentierten die Damen von „Ostfalen - bewegt" nun also wieder beim großen Treffen der vier befreundeten Tanzgruppen, von denen jede Mal am Zug war und eine flotte Sohle aufs Parkett legte. Dazu gab es reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. „Heute ist einfach gute Laune und gemeinsames Tanzen angesagt", so Ewald, „und es ist auch immer eine schöne Gelegenheit für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch."

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme (29.09.2008)

 

 

 

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