Veranstaltungen im Museumsland Ostfalen
Suchen:
Vortrag für Kinder: Die Sonne und ihr Einfluss auf Klima, Mensch und Smartphone

Die Sonne ist jener Stern, der für den Menschen überlebensnotwendig ist. Sie

spendet Licht und Wärme, sorgt für Regenbögen und Polarlichter, aber auch

für Sonnenbrand – und manchmal sogar für Strom- oder Funkausfall. Welchen

großen Einfluss der Sonne auf die verschiedensten Lebensbereiche des Menschen hat, erläutert Planetariumsleiter Dirk Schlesier aus Halle in einem

unterhaltsamen und anschaulichen Vortrag für Kinder und Erwachsene im

Besucherzentrum Arche Nebra.

Eigentlich ist die Sonne nur ein Stern unter vielen im All. Für die Menschen auf der Erde ist sie jedoch der mit Abstand wichtigste. Als Stern gehört die Sonne zu jener Familie von hellen, funkelnden Lichtern, die in der Nacht am Himmel sichtbar sind. Anders als ihre Lichtjahre entfernten Sternengeschwister ist die Sonne der Erde jedoch sonah, dass sie gleißend hell am Himmel steht. Am Tag überstrahlt ihr Licht alle anderen Sterne. Dem idealen Abstand zwischen Sonne und Erde ist es zu verdanken, dass die Sonnenstrahlung auf der Erde eine Dosis erreicht, die das irdische Leben so lebenswert macht. Der Sonne und insbesondere deren Licht und Wärme hat der Mensch sein Dasein zu verdanken. Manchmal sorgt das Sonnenlicht sogar für besondere Phänomene in der Lufthülle unserer Erde, und es werden zum Beispiel farbige Lichtspiele in Form von Regenbögenund Polarlichtern sichtbar.

Dabei hat die Sonne zumindest sprichwörtlich auch eine Schattenseite. Sie sendet nämlich nicht nur Licht und Wärme, sondern auch gefährliche Strahlung und Teilchenströme, die insbesondere für die Raumfahrerinnen und Raumfahrer außerhalb der schützenden Erdatmosphäre ein Thema sind. Heute weiß man auch, dass die Sonne sehr launisch sein kann. Innerhalb eines mehr oder weniger verlässlichen Zyklus von einem Jahrzehnt braust sie förmlich auf und speit Gasfontänen Millionen Kilometer weit in den Weltraum. Damit sorgt sie für ein eigenes Weltraumwetter, das von Forschern genau beobachtet wird. Das Weltraumwetter hat nämlich auch Einfluss auf den Menschen und seine technischen Geräte. So können zum Beispiel Bauteile von Satelliten beschädigt werden, was gravierende Auswirkungen auf Telefon, Fernsehen, Wettervorhersage, Datenübertragungen und Satellitennavigation hat. Referent Dirk Schlesier stellt die Sonne und ihren Einfluss auf die Erde in kindgerechter Form für Kinder ab etwa 8 Jahren vor.

Außerdem gibt er Tipps, wie man die Sonne und einige Sonnenphänomene sicher und gut beobachten kann.

 

Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. März 2019, statt. Beginn ist um 16

Uhr. Die Arche Nebra ist bis 16 Uhr geöffnet. Wer schon etwas früher da ist,

kann sich vor dem Vortrag die neue Bodensonnenuhr vor der Arche Nebra

anschauen. Sie wird in Kooperation mit der Kreativ-AG der Sekundarschule

Freyburg gestaltet und im Verlauf des Jahres in verschiedene Veranstaltungsformate der Arche Nebra eingebunden.

 

 

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 034461-25520

 

Der Eintritt zum Vortrag beträgt 4,00 € pro Person.

Datum: Donnerstag, 21.03.2019
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: 06642 Nebra
An der Steinklöbe 16
Veranstalter: Arche Nebra
  Manuela Werner T: 034461 255220
  werner@himmelsscheibe-erleben.de
  http://www.himmelsscheibe-erleben.de
Zurück

Museumsland Ostfalen

Als reiche Kulturlandschaft lädt Ostfalen Sie in seine vielen Museen ein.

Ostfalen ist Museumsland: Literaturmuseen, Kunstmuseen, Bergwerksmuseen, Klostermuseen, Stadtmuseen, Landesmuseen heißen Sie herzlich willkommen.

Entdecken Sie die reiche Vielfalt der musealen Inspirationen.

Planen Sie ihren Museumsbesuch mit ausreichend Zeit für die Anfahrt und für den Aufenthalt ein - und danach auf eine gemeinsame Stärkung vor Ort!

Sättigen Sie Ihren Bildungshunger und den Hunger danach - Guten Appetit!

Landesmuseum Wolfenbüttel über die Bronzezeit: "kein dunkles Zeitalter"

Schwertgriff aus der Bronzezeit (Foto: www.fabl.de) faszinierende Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

Die Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" präsentiert neue und neueste archäologische Forschungen. Viele der Funde und Befunde werden erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Objekte stammen zum Teil aus laufenden Ausgrabungsprojekten: Jahrtausende im Boden verborgen - erst vor wenigen Monaten ausgegraben.
In aufwändigen Inszenierungen und Rekonstruktionen wird veranschaulicht, wie heute die Spuren der Vorzeit aussehen - und wie vor dreitausend Jahren das Leben in Niedersachsen ausgesehen hat.

Öffnungszeiten:

montags geschlossen,

Di-So 10.00-17.00 Uhr,

Do 13.00-20.00 Uhr

 

Hannover, Laatzen, Barsinghausen Braunschweig, Peine, Königslutter Wolfsburg, Gifhorn, Südheide Magdeburg, Haldesleben, Schönebeck Hildesheim, Alfeld, Bockenem Wolfenbüttel, Salzgitter, Schöppenstedt Helmstedt, Schöningen, Erxleben Dessau-Roßlau, Wittenberg, Bitterfeld Northeim, Osterode, Einbeck Goslar, Wernigerode, Clausthal-Zellerfeld Quedlinburg, Halberstadt, Ballenstedt Eisleben, Mansfeld, Wippra Göttingen, Nörtel-Hardenberg, Hardegsen Duderstadt, Heiligenstadt, Eichsfeld Nordhausen, Sangerhausen, Sondershausen Halle, Merseburg, Freyburg/Unstrut