Veranstaltungen im Museumsland Ostfalen
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Sachsen-Anhalt-Umrundung. Zu Fuß - Ulrike Mann

Nach berufsbedingtem Umzug aus Deutschlands Westen nach Magdeburg beschloss Ulrike Mann, ihre neue Heimat auf ungewöhnliche Weise kennen zu lernen. In der Zeit vom 8. September bis zum 29. Oktober 2014 umwanderte sie Sachsen-Anhalt, das Ursprungsland der Reformation, in vier Etappen. Anfangs- und Endpunkt war Marienborn. Übernachtet wurde in kleinen Pensionen und Gasthöfen. Täglich schrieb sie jeweils eine Ansichtskarte an die von ihr betreuten Kinder im Kinderhospiz der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg und eine weitere an ihre Freunde. Diese Postkarten enthalten nicht nur Texte, sondern vor allem rund 80 auf der Wanderung entstandene Zeichnungen und Skizzen, die in der Ausstellung präsentiert werden. Darüber hinaus entstanden ein Reisetagebuch sowie zahlreiche Fotografien der Landschaft, aber auch von Begegnungen mit Menschen und Tieren. Zusätzlich befragte Ulrike Mann ihre Gastgeber und Gastgeberinnen über Sachsen-Anhalt. Dies alles ergibt - zusammen mit umfangreichem Landkartenmaterial - ein buntes, feinfühliges, nachdenkliches, anrührendes und amüsantes Kaleidoskop als Gesamtkunstwerk, das jetzt als zweite Station nach der Samariterkirche in Magdeburg im Zonengrenz-Museum Helmstedt präsentiert wird.

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen Di. und Fr. 15.00-17.00 Uhr Mi. 10.00-12.00 und 15.00-17.00 Uhr Do. 15.00-18.30 Uhr Sa/So. 10.00-17.00 Uhr Führungen nach Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Führungsgebühr 25,- € Eintritt frei Tel. 05351-1211133

Ausstellungsdauer: 12.03.2017 - 11.06.2017, montags geschlossen

Datum: Donnerstag, 04.05.2017
Uhrzeit: Eröffnung der Ausstellung: 12.03.2017, 15.00 Uhr
Ort: 38350 Helmstedt
Südertor 6
Veranstalter: Zonengrenz-Museum Helmstedt
  Südertor 6, 38350 Helmstedt
  created
  www.helmstedt.de
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Museumsland Ostfalen

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Ostfalen ist Museumsland: Literaturmuseen, Kunstmuseen, Bergwerksmuseen, Klostermuseen, Stadtmuseen, Landesmuseen heißen Sie herzlich willkommen.

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Landesmuseum Wolfenbüttel über die Bronzezeit: "kein dunkles Zeitalter"

Schwertgriff aus der Bronzezeit (Foto: www.fabl.de) faszinierende Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

Die Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" präsentiert neue und neueste archäologische Forschungen. Viele der Funde und Befunde werden erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Objekte stammen zum Teil aus laufenden Ausgrabungsprojekten: Jahrtausende im Boden verborgen - erst vor wenigen Monaten ausgegraben.
In aufwändigen Inszenierungen und Rekonstruktionen wird veranschaulicht, wie heute die Spuren der Vorzeit aussehen - und wie vor dreitausend Jahren das Leben in Niedersachsen ausgesehen hat.

Öffnungszeiten:

montags geschlossen,

Di-So 10.00-17.00 Uhr,

Do 13.00-20.00 Uhr

 

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