Veranstaltungen im Archäologieland Ostfalen
Suchen:
Spaziergang im offenen Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla

Man parkt an der Landstraße und geht vom Parkplatz hinunter in die Welt des 10. und 11. Jahrhunderts, als hier deutschlandweit bedeutsame Geschichte passierte.

Ohne Eintritt, jederzeit, zu allen Jahreszeiten, bei jedem Tageswetter nähert man sich einem einzigartigen natur und Geschichtserlebnis an der Oker. Mit Blick zum Brocken, wie ihn schon Otto der Große hatte. Wir erleben eine naturnahe Gartenlandschaft.

Der idealer Ausflugsort für die ganze Familie mit Aussichtsturm und zahlreichen Informationstafeln.

Genießen Sie selbstbestimmt Ihre Auszeit zwischen archäologischen Resten und aufgeschütteten Wällen.

Wander- und Spazierwegmöglichkeiten ab Schladen ("Der Königsweg", Wanderführer im www.ostfalia-verlag.de) und Werlaburgdorf.

Müll bitte wieder mitnehmen und Hunde an der Leine führen. Aus Rücksicht und - im besten Falle - aus Einsicht.

Hinweis: vom Mai bis Oktober finden gewöhnlich am ersten Sonntag eines Monats offene Infoveranstaltungen über den Archäologie- und Landschaftspark über den Mittagszeitraum statt; Fragen dazu an die Touristinfo der Stadt Hornburg.

Fragen zum Archäologie und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla richten Sie bitte an die Touristinformation der Stadt Hornburg: www.hornburg-erleben.de

Der Geschichtscomic "Das Wunder von Werla" erzählt, wie König Heinrich I. (919-936) im Jahre 926 auf der Burg Werla ausharrte und sein Reich fast verloren gegangen wäre, wenn ihm nicht durch einen Zufall der Heerführer der gegnerischen Ungarn in die Hände gefallen wäre (www.ostfalia-verlag.de).

Der Kulturlandschaftsführer "Rund um den Oderwald & Harly" informiert über alle Orte rund die beiden Höhenzüge an der Oker - inklusive Wolfenbüttel, Werla und Wöltingerode. Wanderwege, Gastronomie und weitere Ansprechpartner werden aufgelistet (www.ostfalia-verlag.de).

Der Wanderführer "Der Königsweg. Corvey-Werla" beschreibt den Weg deutscher Könige (Ottonen) von Corvey im Wesertal (Höxter) bis nach Werla im Okertal (www.ostfalia-verlag.de).

Kommen Sie gut an!

Datum: Donnerstag, 12.04.2018
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Ort: 38315 Schladen-Werla
Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf
Veranstalter: Einheitsgemeinde Schladen-Werla
  Touristinfo der Stadt Hornburg
  created
Zurück

Archäologieland Ostfalen

Freigelegtes Mauerwerk der Stiftskirche von Wendhusen (Bausubstanz aus der Zeit um 830, Besondere Fahrt zu Liutbirg, Frau sein im 9. Jh.).

 

Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla

Eröffnung des Parks am 14. September 2012, ab 11.00 Uhr, mit Führung über das Gelände, Gerichtskreis nach Sachsenrecht, Bogenschießen, Verköstigung und vielem mehr.

Parkplatz: an der Landstraße zwischen Schladen und Werlaburgdorf.

 

Jüngere Bronzezeit:

Der etruskische Schwertgriff (9. Jh. v. Chr.), gefunden im Elm (Foto: www.fabl.de) wirft Licht in ein unbekanntes ("dunkles") Zeitalter, das uns die Archäologen näher bringen: mit Hilfe der faszinierenden Ausstellung "Kein dunkles Zeitalter" im Braunschweigischen Landesmuseum in Wolfenbüttel (Kanzleistraße 3, Ur- und Frühgeschichte):

Die jüngere Bronzezeit in Niedersachsen liegt jenseits der kulturellen Erinnerung unserer Zivilisation - Jahrhunderte vor dem Einsetzen schriftlicher Überlieferung.
In das Dunkel der Vorzeit werfen neue archäologische Forschungen Schlaglichter. Mehr und mehr Spuren einer faszinierenden Epoche kommen ans Tageslicht. Manches bleibt fremdartig, manches rätselhaft. Doch mosaikartig setzen sich die Detailinformationen zusammen zu einem immer klarer werdenden Bild.

Die Menschen der Epoche betrieben hochentwickeltes Handwerk. Sie unterhielten Handels- und Kulturbeziehungen in weit entfernte Regionen Europas. Große, befestigte Siedlungen entstanden - politische, wirtschaftliche und religiöse Zentralorte. Fast möchte man sie als Städte bezeichnen. In Begräbnisplätzen und Kultstätten wird die geistig-religiöse Vorstellungswelt der Zeit erkennbar. Kultur und Gesellschaft waren nicht primitiv. Die Menschen der jüngeren Bronzezeit in Niedersachsen waren keine "Barbaren".

 

Lothar Jungeblut (fabl.de) führt interessierte Gäste über die Ausgrabungsstätte der jüngeren Bronzezeit in Isingerode.

 

 

Hannover, Laatzen, Barsinghausen Braunschweig, Peine, Königslutter Wolfsburg, Gifhorn, Südheide Magdeburg, Haldesleben, Schönebeck Hildesheim, Alfeld, Bockenem Wolfenbüttel, Salzgitter, Schöppenstedt Helmstedt, Schöningen, Erxleben Dessau-Roßlau, Wittenberg, Bitterfeld Northeim, Osterode, Einbeck Goslar, Wernigerode, Clausthal-Zellerfeld Quedlinburg, Halberstadt, Ballenstedt Eisleben, Mansfeld, Wippra Göttingen, Nörtel-Hardenberg, Hardegsen Duderstadt, Heiligenstadt, Eichsfeld Nordhausen, Sangerhausen, Sondershausen Halle, Merseburg, Freyburg/Unstrut